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Thema: Im Bann der Natur(gewalten) - 22 wunderbare Tage zwischen San Francisco und Las Vegas

  1. #121
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Tag 20: Dienstag, 09.09.2014: Alstrom Point - Page - Zion NP

    Um vier Uhr morgens muss ich mal für kleine Königstiger. Robert erinnert mich daran, meine Schuhe vor dem Anziehen auszuschütteln...upps... da hätte ich jetzt nicht dran gedacht. Wir wissen ja nicht wirklich, was hier alles herumkreucht, aber bei der Hitze und Trockenheit, die hier normalerweise herrscht, könnte es schon Skorpione geben. Aber wahrscheinlich sind die letzte Nacht beim Regen alle ersoffen, die Schuhe sind leer.

    Schlafen kann ich anschließend nicht mehr wirklich gut, also riskiere ich hin und wieder einen Blick nach draußen. Vielleicht wird das ja ein schöner Sonnenaufgang.
    Ich sehe Steffi schon vor 6 Uhr draußen stehen und die Wolken haben schon ein wenig rote Säume. Also schnell anziehen und wieder irgendwie möglichst ohne Jeremie zu wecken aus dem Zelt falten. Die Kamera liegt im Jeep, ich schnappe schnell noch das Stativ und geselle mich zu Steffi. Zu spät, das Brennen der Wolken habe ich schon verpasst, Mist! Vielleicht noch ein schöner Sonnenaufgang, wenn sich ein paar Wolken verziehen? Nein, auch hier Fehlanzeige.

    Trotzdem berauschend schön hier, ein tolles Fleckchen Erde.



    Hier sieht man sehr gut, wie immer mehr "Inseln" am Lake Powell entstehen. Ich weiß gar nicht, ob er überhaupt noch überall schiffbar ist.


    Allmählich kommen alle aus ihren Zelten und es wird wieder richtig lebendig bei uns hier oben.



    Wir packen die leider sehr nassen Zelte einfach mal ein, die müssen später zum Trocknen aufgehangen werden. Dann gibt es Bananen und Muffins, das richtige Frühstück gibt es später in Page.

    Wir machen uns auf den Rückweg, zunächst über die felsigen Abschnitte. Alles etwas nass, aber es geht gut. Die ganz tiefen Sandfurchen, die Robert gestern Abend hoch gefahren ist, trauen wir uns aber nicht runter und fahren außenrum. Dafür gibt es hier höhere Felsstufen, die Robert mit genügend Vorsicht gut und sicher um- und überfährt.

    Der weitere Weg ist immer mal wieder mehr oder weniger rutschig, je nachdem, wieviel gröbere Steine drin sind.
    An einigen Stellen ist der Boden derart aufgeweicht, dass der Jeep nicht mehr wirklich manövrierfähig ist. Robert fährt äußerst vorsichtig und muss einige Male gegenlenken. Da es links und rechts der Strecke meist eben ist, nehmen wir das recht gelassen.





    Ein paar Mal müssen wir eine Steigung runter oder hoch, das ist mitunter etwas abenteuerlich. Zwischendurch ist mal eine Säuberungsaktion angesagt, weil zwischen Radkasten und Reifen derart viel Schlamm und Dreck steckt, dass sich der Reifen fast nicht mehr dreht….
    Naja, unsere 25,-$ Reinigungsgebühr sind wir los, soviel ist klar.





    Meine Güte, sehen die beiden Autos aus!! Das war ja echt eine Schlammschlacht.




    Noch Fragen zum Reifenprofil? 0,0 würde ich sagen…

    Obwohl die Gegend hier etwas absolut karges hat und nach meiner Vorstellung eher einer Mondlandschaft gleicht, finde ich sie trotzdem äußerst faszinierend. Vor allem, als dann auch noch die Sonne zwischen den Wolken durchbricht und Teile der Felsen anstrahlt.











    Durch den Wash kurz vor Big Water fahren wir ein paar mal hin und her, quasi, um den Schmutz ein wenig vom Auto abzuschwenken. Aber mit Schwenken ist da nichts, da muss mehr Mechanik ran…

    Auf dem Weg nach Page fällt wenigstens der Dreck von den Reifen wieder ab, aber die großen Dreckklumpen im Radkasten bleiben uns erhalten…

    Zu unserer großen Freude stehen unsere Wohnmobile beide immer noch völlig unbeschadet (und mit vollem Tank!!) auf dem Walmart Parkplatz.



    Wir räumen die Offroader aus, und Robert fährt mit Steffi und ihrer Familie zur Abgabe.

    Ich fahre unser RV schon mal vor zu Denny´s, hier soll es für uns was Deftiges zum Frühstück geben.

    Die anderen sind auch schnell von der Abgabe zurück und wir gehen rein und bestellen. Erst mal Kaffee und Orangensaft! Dann kommt unser Frühstück. Holger startet ernsthaft mit einem T-Bone-Steak in den Tag, aber es ist ja auch schon fast 11 Uhr... Wir anderen haben Sandwiches oder Omelettes bestellt und sind alle sehr zufrieden mit unserer Wahl. Vor allem die Hash Browns sind sehr lecker.

    Dann machen wir uns auf den Weg zum Zion NP. Die Wolken haben sich verzogen und es ist strahlender Sonnenschein.



    Wir kommen zügig voran und simsen unterwegs, ob wir unterwegs noch einen Trail machen sollen, oder ob wir erst mal zum CG durchfahren. Kurz nach Kanab, schon auf dem Hwy #9, sehen wir eine Anzeigetafel mit dem Hinweis, dass diese Straße durch den Zion NP gesperrt und eine Durchfahrt somit nicht möglich ist. Was!?!?

    Wir halten kurz an der Seite an, um uns mit den anderen abzusprechen. Kurz vorher erreicht mich die SMS von Steffi, dass sie von Bekannten aus Deutschland eine Nachricht bekommen hat, die I-15 nach Las Vegas sei gesperrt wegen Schäden durch Flash Floods. Oh weh, das klingt ja alles ganz übel.

    Wir beschließen aber, erst mal weiter zu fahren, um von den Parkrangern Infos aus erster Hand zu erhalten. Sämtliche Fahrzeuge kommen uns entgegen und ein Motorradfahrer winkt sogar eindeutig ab und signalisiert, dass wir umkehren sollen. Trotzdem fahren wir weiter, schließlich ist nicht eindeutig abgesperrt und der Umweg wäre ziemlich weit…



    Kurz vor dem Parkeingang ist Stau, die Leute steigen aus und gestikulieren. Dann sehen wir aber, dass ein größeres Wohnmobil vermessen wird und den Eingang passieren kann. Dreht es um? Nein? Dann sollte doch alles soweit ok sein.

    Als wir an der Reihe sind, erfahren wir, dass gerade eben die Durchfahrt wieder freigegeben wurde und freuen uns, dass wir nicht zuvor schon übereilt umgedreht haben.

    Nun sehen wir, dass die Straße völlig überspült gewesen sein muss. Nicht vorstellbar, was da nach starken Regenfällen an Sand und Dreck die Abhänge hinunterstürzt.





    Auf Grund der starken Regenfälle in den letzten 24 Stunden ist hier alles ziemlich eingeweicht und wir verzichten auf einen Trail, auf dem wir nur kräftig im Matsch versinken und die Schuhe versauen würden…

    Stattdessen holen wir im Visitor Center die Junior Ranger Booklets für Jeremie und Marwin und erfahren hier, dass wir morgen eine sechsstündige Fahrt nach Las Vegas vor uns haben, da die I-15 leider auf weiten Teilen gesperrt ist. Wie blöd, da können wir das Valley of fire knicken, das schaffen wir niemals. Schade…

    Wir beziehen unsere sites, die zwar nicht direkt am Virgin River, aber schräg gegenüber sind. Und was für eine Brühe der Fluss nun ist. Das haben wir sowieso nicht anders vermutet, als klar war, dass sich die Flash Flood Warnungen der letzten Stunden auch auf den Zion bezogen haben. Also nix mit Baden dieses Mal.





    Ich schlafe auf dem hinteren Bett im Womo ein, weil ich total müde bin. Die Nacht im Zelt war einfach doch nicht so erholsam…

    Als ich aufwache, scheint die Sonne, und Robert und Jonas haben schon unser Zelt zum Trocknen an die Bäume gehangen.

    Ich hätte Lust, den Watchman Trail zu laufen, aber dafür ist es leider schon zu spät. Die zwei Stunden, die ich dafür einplanen müsste, würden bis in die Nacht hinein gehen.



    Ich laufe ein wenig über den Campground, da begegne ich zwei deutschen Teenies, die sich auf den Weg zum Virgin River machen. Recht weit hinten im B-Loop, im Bereich der Stellplätze 55 und 56, hätten sie vorher unten am Fluss recht ordentlichen Internetempfang vom CG gegenüber gehabt.

    Da schnappe ich mir doch mein Macbook und gehe mit. Tatsächlich, gar nicht so schlecht. Zuerst informiere ich mich über die Sperrung der I-15. Ein Update von 4:45pm, vor etwa einer Stunde, weist darauf hin, dass bis zum Exit 93 die Interstate wieder befahrbar ist. Das ist genau die Stelle, an der wir zum Valley of Fire raus müssen! Dann klappt es wohl doch noch ohne Umleitung! Mensch, das wär ein Glück!

    Schnell teile ich die frohe Botschaft Steffi mit, die auch sichtlich erleichtert ist, den langen Umweg nun nicht fahren zu müssen.

    Es wird schon dämmrig und wir sollten mal was Ordentliches auf den Grill werfen. Steaks hatten wir noch eingefroren, deren Stunde hat nun geschlagen. Guacamole machen wir auch, die Avocados müssen weg. Noch ein Salat und etwas Toastbrot, sowie zwei Burgerbuletten runden unsere Mischung ab. Man merkt, dass wir allmählich die Vorräte aufbrauchen müssen, so bunt zusammengewürfelt, wie unser Mahl ist…

    Obwohl die Steaks katastrophal zäh sind, genießen wir unseren Abend hier im Zion NP.
    Etwas später gehen Robert und Jeremie gehen zum Rangertalk – aus aktuellem Anlass über die Flash Flood und nicht über Tiere.
    Als sie zurück kommen, gehen wir alle ziemlich müde umgehend schlafen. So wie es aussieht, ist der Zion NP dieses Mal für uns leider nicht mehr als ein Übernachtungsstopp.

  2. #122
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Tag 21: Mittwoch, 10.09.2014: Zion NP - Valley of Fire SP

    Schon gestern haben wir entschieden, im Zion NP nur zu übernachten und heute morgen gleich weiter zu fahren. Der Trail zum Observation Point , der mich wirklich interessiert hätte, ist gesperrt, Baden im Fluss geht wegen der Flash Flood auch nicht, da lockt uns doch eher die bunte Felsenwelt des Valley of fire.

    Jeremie legt noch seinen Rangerschwur im Visitor Center ab und kassiert dafür bereits zum dritten Mal ein Junior Ranger Badge des Zion NP.

    Wir verabschieden uns von Steffi und Family, da sie noch einen weiteren Tag im Zion bleiben und auch nicht Las Vegas als letzte Station eingeplant haben. Vermutlich werden wir sie noch einmal kurz bei der Womo-Abgabe sehen, aber das ist nicht sicher.

    Los geht’s, ab auf die Strecke. Die Jugend pennt nach kurzer Zeit schon wieder ein (wie kann man nur soviel schlafen???) und wir kommen gut voran.

    Als wir auf die Interstate fahren, weist nichts, wirklich aber auch gar nichts auf eine eventuelle Sperrung hin. Dann sollten wir doch keine Probleme haben auf unserer Strecke. Links und rechts der Straße sind noch einige tiefere Pfützen, zum Teil fast schon kleine Seen auszumachen, ebenso sind einige Spuren von ausgewaschenem Sand auf der Fahrbahn. Wir hatten mit etwas höherem Verkehrsaufkommen gerechnet, aber es ist fast nichts los hier.

    So kommen wir gut durch bis zu besagtem Exit 93. Hier steht die Highway Patrol mit Blinklicht, die Fahrbahn ist in beide Richtungen ab jetzt gesperrt. Beim Ausfahren sehen wir, dass in etwa 100 Metern Entfernung ein großer Teil der Fahrbahn weggebrochen und überschwemmt ist.

    Wir erreichen Overton und machen uns auf die Suche nach einem Supermarkt. Bei Lin´s, einem sehr gut sortierten Markt, kaufen wir Tortillas und Toastbrot als Beilage für die letzten beiden Abendessen des Urlaubs.

    Dann geht es direkt ins Valley of Fire. Meine Güte, was ist denn hier heute los? Auto an Auto fährt durchs Valley durch. Oh, klar, die Umleitung nach Las Vegas geht direkt hier durch. Zum Osteingang rein, zum Westausgang raus, oder umgekehrt.

    Wir suchen uns ein schönes Plätzchen - diesmal die site #41 - auf dem Atlatl Rock CG, der noch ziemlich leer ist, und bezahlen unsere entrance fee zusammen mit der CG-Gebühr bei der self registration.

    Unsere Kinder entdecken einen Chuckwalla, der in den Felsen herumklettert. Ganz schön groß, diese Echsen.



    Wir essen eine Kleinigkeit und machen uns auf den Weg zum Scenic Drive. Robert hat vorsorglich die Koordinaten des Crazy Hill ins Garmin eingetickert, den wollen wir suchen.

    Ein Fotostopp am Rainbow Vista…







    ...dann geht es noch ein Stück weiter und wir parken am Parkplatz der Fire Wave.

    Robert schlägt sich mitsamt Garmin in die Pampa und wir anderen folgen ihm.









    Als wir angeblich angekommen sind, hat der gefundene Fels zwar eine schöne bunte Färbung, aber so gar nichts mit dem Bild im e-guide der Synnatschkes gemein, sodass ich steif und fest behaupte, wir sind falsch! Weder Form noch Farbe kommt dem nahe, was ich mir eingeprägt habe.



    Egal, es ist heiß und die Kids wollen zurück zum Womo.

    Wir fahren bis zum Ende des Scenic drive, um den White Domes Trail zu laufen.



    Jonas und Jeremie klinken sich aus, sie warten beim Womo im Schatten, während ich mit Robert und Nathalie los laufe. Schnell noch mein Langarmshirt und die Kappe nass gemacht und übergestreift, so lässt sich die Hitze prima aushalten. Es ist mir fast zu kalt, denn weite Teile des Trails sind um diese nachmittägliche Zeit im Schatten. Ich bin froh, als wir mal eine Weile in der Sonne laufen.

    Es geht vorbei an fantastischen Felsstrukturen…





    ... enge Pfade zwischen Felsen hindurch…



    ... vorbei an originellen und zahlreichen cairns…



    ... und schließlich durch einen farbigen Canyon…







    Der Trail ist toll, aber fotografisch gesehen ist es schlicht die falsche Tageszeit. Aber man kann leider nicht immer überall zur besten Tageszeit seine Bilder machen. Wir sind dennoch froh, dass wir den Trail gelaufen sind. Und natürlich gibt es dann doch einige Bilder, die uns am Ende ganz gut gefallen.

    Nach der Rückkehr zum Wohnmobil überlegen wir, ob wir noch einmal zur Fire Wave gehen sollen. Im Grunde ist es zu früh, der Sonnenuntergang wird erst in etwa zwei Stunden sein. Wir hatten letztes Jahr eigentlich schon so schöne Bilder gemacht. Der Himmel ist heute ebenso blau, hat ebenso wenig Wolken und heiß ist es auch, außerdem wollen Jonas und Jeremie schnell zum Campground.



    Nun, dann fahren wir wieder zum Campground zurück. Ein herrlicher Farbenrausch auf dem Scenic Drive, wie eigentlich überall im Valley of fire, ich liebe es!

    Auf dem Campground unterhalten wir uns ein Weilchen sehr nett mit einem deutschen Paar, das gerade sein Wohnmobil für die Abgabe reinigt.

    Die letzten Steaks kommen auf den Grill, leider zäh wie Leder. Irgendwie haben wir das falsche Fleisch gekauft. Die übrigen Burgerbuletten machen das aber wieder wett und wir können unser letztes gegrilltes Abendessen des Urlaubs trotzdem genießen.

    Lange suchen wir nach dem Mond, der aber erst recht spät über den Felsen aufgeht. Dafür wird er dann aber in (fast noch) voller Pracht angestrahlt.



    Übrigens waren wir doch am richtigen Crazy Hill. Ein weiterer Blick auf das Bild bei den Synnatschkes beweist dies. Nahezu unglaublich, was Tageszeit und Perspektive (und vielleicht noch ein wenig Bildbearbeitung...) doch ausmachen... Ich gebe mich geschlagen…

    Ein wenig Aufregung gibt es, als Markus vom Wohnmobil gegenüber auf unseren Platz kommt und fragt, ob wir mit einem unserer Handys hier Empfang hätten. Jason, der CG-Host, liege ein paar Plätze weiter am Boden und erzähle was von „heart attack“, obwohl er selbst eher von einer „alcohol attack“ ausgehe…

    Egal, der Mann braucht Hilfe, also ruft Markus mit meinem Handy die 911 an. Er muss an die fünf Mal den Atlatl Rock CG buchstabieren, dann bricht die Verbindung ab und wir glauben nicht wirklich daran, dass eine Ambulanz kommt. Aber siehe da, nach etwa 15 Minuten kommen zwei Rangerfahrzeuge mit Blinklicht und kurz drauf hören wir die Sirene der Ambulanz, die nach weiteren drei, vier Minuten auf dem Platz ist. Anscheinend ist Jason kein unbeschriebenes Blatt, was derlei „attacks“ angeht... Jedenfalls wird er von allen Beteiligten mit Namen angesprochen,“Oh, Jason, it´s you again…“.

    Nachdem wieder Ruhe auf dem Platz eingekehrt ist, genießen wir ein letztes Mal unser Lagerfeuer und trinken unser vorletztes Corona, während wir unsere Erlebnisse gedanklich Revue passieren lassen und unsere persönlichen Highlights bestimmen.

  3. #123
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Boah ,
    das Bild vom Mond ist ja galaktisch!!!
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  4. #124
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Zitat Zitat von Vorfreude Beitrag anzeigen
    Boah ,
    das Bild vom Mond ist ja galaktisch!!!
    Hi Steffi,
    sollte wohl eine kleine Entschädigung dafür sein, dass er sich am Alstrom Point nicht gezeigt hat.

  5. #125
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Einfach genial deine Fotos!
    Schade, dass ihr den Zion NP nicht länger genießen konntet.
    Aber das VoF ist ein toller Ersatz!
    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  6. #126
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    Hi Elli,
    es ist schon sehr spannend Eure RBs zu lesen, und toll Eure Bilder. Deine VoF Bilder machen Lust hinzufahren . Ich war zwar schon 2 - 3 mal dort, habe aber nicht diese schönen Bilder in meinem Kopfkino. .

    LG
    Renate

  7. #127
    hat schon von Amerika gehört
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    genialer Bericht und super Bilder!!!

  8. #128
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Hallo liebe Mitfahrer,
    vielen Dank für eure Anerkennung. Schön, wenn euch der Bericht gefällt.
    Leider ist der Urlaub bald schon zu Ende...

  9. #129
    hat schon von Amerika gehört
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    ... bin gerade durch Zufall auf diesen tollen Bericht mit den unglaublich schönen Fotos gestoßen... Werden im Sommer auch wieder unterwegs sein und da habe ich doch gleich mal 'ne Frage:

    - meinst du die WAVE ist im August auch mit Pupertier (13) machbar? - Permit vorausgesetzt

    LG

  10. #130
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Hallo Oddi,

    bin zwar nicht Elli, habe aber selbst drei Boys und 2 Pupertiere - wie Du so schön schreibst.

    Und ich kann Dir auf Deine Frage ein klares "Jein" als Antwort geben. Natürlich kommt es auf Dein Junior an. Wieviel läuft er/sie und wieviel Lust auf Natur ist da....

    Die Wanderungs selbst ist absolut nicht schwierig. Es sind halt on way ca. 3 Meilen und es ist schon heiss dort unterwegs, denn es gibt auf dem ganzen Weg keinen Schatten. Und vor Ort giubt es halt nur die "Wave".
    Ich finde sie gigantisch, beeindruckend, einfach genial. Es waäre aber blöd, wenn man es nicht genießen kann, weil jemand wieder nach Hause will.

    Wichtig bei Kids: Immer ans Trinken erinnern, egal, wie das Wasser schmeckt. Und die Zeit vor Ort könnte man ja durch mp3-Player überbrücken, wenn der / die Junior nicht will.
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
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  11. #131
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Hallo Oddi,
    unsere Erfahrung mit Teenie beim Wandern: Zu Hause nicht für viel Geld zu irgendeiner Wanderung zu bewegen (ist anscheinend völlig uncool), in den USA (meist) ohne Murren dabei. Bei der Wave vermutlich nur deshalb nicht, weil wir zwei Tage zuvor erst von unserer großen Grand Canyon-Wanderung aufgestiegen waren. Da war irgendwie die Luft raus. Und Stefanies Jungs (wir waren ja gemeinsam unterwegs) ging es ähnlich, sie hatten auch nicht mehr so richtig Lust.
    Allerdings ist es schon echtes Lotterieglück, ein Permit zu bekommen.
    Es gibt andere traumhafte Ziele in dieser Region, die ohne Permit besucht werden können. In meinem Reisebericht von 2013 findest du welche: Edmaiers Secret, Alstrom Point, White Pocket. Ein offroadtaugliches Fahrzeug brauchst du aber für die meisten Ziele.

  12. #132
    hat schon von Amerika gehört
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    Hallo Stefanie,
    hallo Elli,

    vielen Dank für Eure Antworten und es war doch gut mal zu hören, dass
    die Wanderung an sich nicht schwierig ist.

    Wir werden in diesem Jahr das 4. Mal in den USA unterwegs sein.
    Unsere 1. Reise haben wir mit unserem damals 17jährigen Sohn und unserer
    zu der Zeit 7jährigen Tochter (das heutige Pubertier ) unternommen,
    das war 2009… und es stimmt schon, was zu Hause als uncool gilt … wandern z.B.
    … macht im Urlaub dann doch Spaß. Unsere Tochter war immer ein Naturkind…
    momentan jedoch… nun ja, sagen wir mal.. ist es etwas schwierig

    Ihr habt in Eurer Route einige Stellen, die wir in diesem Jahr auch in Angriff nehmen
    wollen. Wir starten in Las Vegas, fahren von dort in den Sequoia und Kings Canyon
    und machen noch einen Abstecher an die Küste. Von Los Angeles geht's dann zurück über
    Las Vegas in den Zion (einer unser Lieblingsparks) Von dort wollen wir den
    Toroweap Point und auch den Alstrom Point in Angriff nehmen… und wenn es denn
    klappen sollte evtl. noch die WAVE… und damit es für das Pubertier nicht zu outdoor-
    lastig :-)) wird, haben wir in diesem Jahr noch eine Woche Florida rangehängt.

    Wir sind immer mit Zelt und SUV unterwegs und auf meiner persönlichen To Do-Liste
    steht auch noch die Rim to Rim-Wanderung am Grand Canyon

    Freue mich jedenfalls auf den weiteren Bericht und werde ganz sicher noch deine
    anderen Berichte lesen (im Yellowstone waren wir jetzt auch 2x…)

    Geht es für euch in diesem Jahr auch wieder rüber?

    VlG

  13. #133
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Hallo Oddi,

    ja, wir gehen auch wieder rüber dieses Jahr. Anstatt mit Wohnmobil werden wir zum ersten Mal (!!!) mit SUV und Zelt dort unterwegs sein.

    Rim2Rim am Grand Canyon ist auch von mir ein ganz großer Wunsch. Dieses Mal nicht, aber wer weiß, vielleicht bei der nächsten Reise...

  14. #134
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Hi Elli, wer fährt dieses Mal alles mit?

  15. #135
    hat schon von Amerika gehört
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    Zitat Zitat von robbelli Beitrag anzeigen
    Hallo Oddi,

    ja, wir gehen auch wieder rüber dieses Jahr. Anstatt mit Wohnmobil werden wir zum ersten Mal (!!!) mit SUV und Zelt dort unterwegs sein.

    Rim2Rim am Grand Canyon ist auch von mir ein ganz großer Wunsch. Dieses Mal nicht, aber wer weiß, vielleicht bei der nächsten Reise...
    Hallo Elli,

    oh, das hört sich gut an... Wo startet ihr?
    Du wirst sehen, ist schon 'ne tolle Sache mit Zelt...
    ... als wir 2011 im Yellowstone waren (Sloughcreek CG) haben sich ca. 20m von unserem Zelt entfernt,
    zwei junge Schwarzbären vergnügt... War früh morgens und leider bekamen wir vor Aufregung so schnell keine Kamera
    in die Finger... War ein ziemlich cooles Erlebnis.

    Liebe Grüße,
    Marina

  16. #136
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Hi Elli, wer fährt dieses Mal alles mit?
    Hi Petra,
    dieses Mal sind wir ein kleine Reisegruppe. Nur Jeremie wird uns begleiten. Er freut sich schon tierisch auf das Übernachten im Zelt, aber er bedauert heftigst, dass wir nicht nach Kanada fahren, wo es überall Bären gibt (das war eigentlich unser erster Plan, aber ich hab gekniffen....wegen der Bären...).

  17. #137
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Zitat Zitat von oddi02 Beitrag anzeigen
    oh, das hört sich gut an... Wo startet ihr?
    Du wirst sehen, ist schon 'ne tolle Sache mit Zelt...
    ... als wir 2011 im Yellowstone waren (Sloughcreek CG) haben sich ca. 20m von unserem Zelt entfernt,
    zwei junge Schwarzbären vergnügt... War früh morgens und leider bekamen wir vor Aufregung so schnell keine Kamera
    in die Finger... War ein ziemlich cooles Erlebnis.
    Hi Marina,
    Wir starten in Las Vegas und fliegen auch von dort wieder nach Hause.

    Das mit den Bären klingt ja toll.... solange nicht ich es bin, die da im Zelt ist....
    Unserem Kleinen hätte es sicher megagut gefallen! Den halben Sequoia NP haben wir durchpflügt auf der Suche nach welchen... ohne Erfolg. Aber das hätte ohnehin meine Blutgefäße wohl etwas überstrapaziert, wenn das Blut mit hoher Frequenz und noch höherem Druck durchschießt... Ich bin da nicht besonders heldenhaft.

  18. #138
    Kanadier Avatar von Kali
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    Hallo Elli,
    dass wir nicht nach Kanada fahren, wo es überall Bären gibt (das war eigentlich unser erster Plan, aber ich hab gekniffen....wegen der Bären...).
    nicht mehr, als in anderen Ecken der USA.
    Auf den meisten CG auf denen wir waren standen auch das eine oder andere Zelt. Und wenn man sich an die "Spielregeln" hält (keine Lebensmittel und Kosmetika im Zelt)ist das ok.
    Gruß Kali

    2001 2007 2012 2017 2023


  19. #139
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Hi Kali,

    sicherheitshalber haben wir uns für diesen Urlaub die Ecken der USA ausgesucht, in denen es keine Bären gibt. Mal gucken, ob ich mit Spinnen, Schlangen und Skorpionen besser zurechtkomme.

  20. #140
    Amerikaner
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    Hi,
    das mit den Bären ist so eine Sache. Seit wir in die USA fliegen will ich einmal einen Bären sehen, wir sind sogar in Gebiete gefahren, in der es "garantiert" Bären zu sehen gibt. Aber leider haben wir noch nie einen gesehen. Bei einer Wiese, auf der sich immer die Bären zeigen, sind wir auf der Lauer gelegen und ewig gewartet. Aber leider sahen wir keinen. Eine halbe Stunde später auf einem Parkplatz zeigten uns andere Touristen ganz aufgeregt Bilder von Bären....aufgenommen auf der Straße bei der Wiese wo wir beobachtet haben Und wirklich gefährlich sind die Bären ja nicht. Bisons sind da wesentlich gefährlicher. Auch laut Aussage von Nationalparkranger.

    Aber in jedem Urlaub haben wir Bekanntschaft mit Schlangen gemacht. Auch mit sehr giftigen. Einmal bin ich sogar - obwohl ich aufpasse - auf eine Schlange gestiegen. Passiert ist zum Glück nichts.
    LG
    Travelina

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