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Thema: Steine, Stille, Sternenhimmel – die SUV- und Zelttour ab/bis Las Vegas im Sommer 2015

  1. #61
    Amerikaner Avatar von zeller
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    einfach Wou



    wir sind leider nicht zum Sonnenuntergang geblieben, schon habe ich wieder einen Grund nochmals in Escalante Station zu machen.

    Lg Roland

  2. #62
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Den gleichen Gedanken wie Roland hatte ich auch gerade. Schade, dass wir damals nicht zum Sonnenuntergang im Devils Garden geblieben sind.
    Deine Bilder sind toll!
    Der Petrified Forest SP in Escalante wird auch unser Ziel im nächsten Jahr sein. Kannst du eine bestimmte Site empfehlen?

    Das Wasser des Lower Calf Creek ist doch ars...kalt! Hut ab, dass ihr euch rein getraut habt.
    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  3. #63
    Amerikaner Avatar von zeller
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    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen
    Den gleichen Gedanken wie Roland hatte ich auch gerade. Schade, dass wir damals nicht zum Sonnenuntergang im Devils Garden geblieben sind.
    Deine Bilder sind toll!
    Der Petrified Forest SP in Escalante wird auch unser Ziel im nächsten Jahr sein. Kannst du eine bestimmte Site empfehlen?

    Das Wasser des Lower Calf Creek ist doch ars...kalt! Hut ab, dass ihr euch rein getraut habt.
    Grüßle Christiane
    ja Christiane

    und wir waren ja 4 Nächte in Escalante.. ich merke das muss einfach bessern bei uns ;-)

    Lg Roland

  4. #64
    Amerika-Virus infiziert Avatar von pietja
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    Hi Elli,

    auch wir haben es 2013 leider nicht geschafft am Devils Garden auf den Sonnenuntergang zu warten ( der Hunger trieb uns )...und jetzt sehe ich, was wir verpaast haben. Tolle Aufnahmen. Hast Du das "Licht aus" Bild bearbeitet oder haargenau den gleichen Bildausschnitt getroffen?
    Mich beruhigt ja, dass Ihr Lower Calf Creek auch nicht in einer Stunde geschafft habt. Ich habe mich nur mit den Füßen reingetraut, aber ein Franzose hat das gleiche Spielchen gemacht wie Du...rein, raus, rein...allerdings ohne Bikini (oder sonstige Bekleidung)

    LG Pietja

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  5. #65
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen
    Der Petrified Forest SP in Escalante wird auch unser Ziel im nächsten Jahr sein. Kannst du eine bestimmte Site empfehlen?

    Das Wasser des Lower Calf Creek ist doch ars...kalt! Hut ab, dass ihr euch rein getraut habt.
    Grüßle Christiane
    Hallo Christiane,

    wir hatten die site 17, die war relativ nahe am Reservoir, und das Zelt ein wenig hinter Büschen verborgen. Der Campground war ganz gut, aber für mich kein WOW-Erlebnis wie zum Beispiel der Squaw Flat im Needles District oder der Devils Garden im Arches NP. Aber, und das musst du mal näher recherchieren, ich glaube, man darf overnight Camping im Devil´s Garden machen. Das wär doch topp! Robert fragte mich nämlich, ob man dort nicht übernachten dürfe. Ich dachte, das sei eine reine day use area, aber Robert hat dort irgendwas von overnight camping gelesen und sagte dann, das sei ja doch erlaubt. Vielleicht mal im Visitor Center in Escalante nachfragen, möglicherweise reicht es, ein Backcountry permit dort zu kaufen. Ich würde auf jeden Fall dort übernachten, wenn das erlaubt ist.

    Ja, das Wasser im Lower Calf Creek war a****kalt, aber hinlaufen und dann sagen müssen, ich war nicht drin? Niemals!

  6. #66
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Zitat Zitat von pietja Beitrag anzeigen
    Hi Elli,

    auch wir haben es 2013 leider nicht geschafft am Devils Garden auf den Sonnenuntergang zu warten ( der Hunger trieb uns )...und jetzt sehe ich, was wir verpaast haben. Tolle Aufnahmen. Hast Du das "Licht aus" Bild bearbeitet oder haargenau den gleichen Bildausschnitt getroffen?
    Hallo Petra,

    wenn du genau schaust, siehst du, dass es zwei unterschiedliche Bilder sind. Ich stand in etwa an derselben Stelle, einmal war die Sonne kurz weg, dann kam sie nochmal voll durch! Ein Wahnsinn! Den Ausschnitt hab ich dann hinterher in etwa gleich hingezoomt, damit der "Licht aus... Spot an" - Effekt besser rauskommt.

  7. #67
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Tag 09: Capitol Reef NP; Hickman Bridge Trail, Notom-Bullfrog Road

    Freitag, 07.08.2015:

    In der Nacht hat es immer mal wieder ein wenig geregnet. Der Himmel ist wolkenverhangen und auch, als wir aufstehen, gibt es immer wieder leichte Schauer.
    Robert spannt unser Tarp als Vordach vor unser Zelt und wir können mit unseren kleinen Campingstühlen sogar bequem darunter sitzen. Die Zargesbox dient uns als Tisch und wir frühstücken heute mal notgedrungen überdacht.



    Im Visitor Center erfragen wir das Wetter und den Straßenzustand durchs Cathedral Valley. Wie kaum anders zu erwarten, wird uns heute davon abgeraten, dort zu fahren. Es seien noch weitere Regenfälle zu erwarten. Im Moment ist es trocken und wir wollen zur Hickman Bridge laufen. Diese Idee hatten viele, viele andere auch und der Parkplatz ist voll. Wir müssen wieder auf den Seitenstreifen ausweichen.







    Ein Wechsel aus Sonne und Wolken begleitet uns. Wieder ein sehr schöner Trail, für meine noch nicht ganz wiederhergestellten Knie noch gut machbar. Wir lassen uns viel Zeit und genießen die schöne Umgebung. Sonst haben wir für heute eh noch keinen weiteren Plan, vor allem nicht, wenn es nachmittags noch mehr regnen soll.











    Keine Minute zu früh kehren wir zum Auto zurück, denn jetzt beginnt ein stärkerer Regen, der eine ganze Weile anhält. Wir fahren nach Torrey, um im General Store ein paar Lebensmittel einzukaufen, sonst gibt es hier keine Gelegenheit dazu. Auf dem Rückweg merken wir erst zu spät, dass wir Feuerholz vergessen haben...

    Auf dem Weg zurück zum Campground halten wir am Gifford House, um uns das näher anzusehen. Die Cinnamon Rolls sind für heute ausverkauft, deren Ruf ist wohl in aller Welt legendär und dafür muss man schon früher dort sein.





    Nach süß ist uns aber sowieso nicht, und wir machen uns ein paar Quesadillas, wegen des immer noch anhaltenden Regens wieder unter unserem Vordach. Jeremie verzieht sich ins Zelt und macht es sich dort mit seinem Kindle gemütlich.

    Der Regen lässt nach und so entscheiden wir uns, zur Notom-Bullfrog Road zu fahren und diese ein wenig zu erkunden. Jeremie ist stinkig, er will nicht mit, aber er muss...
    Naja, auf Grund der immer noch kompletten Bewölkung ist das nice to see, mehr aber auch nicht. Schon eine beeindruckende Weite, aber der Funke springt bei der diesigen Stimmung nicht so richtig über. Etwa zehn Meilen fahren wir auf der ungeteerten Straße, dann kehren wir um. Außer, dass wir fortan mit einem etwas eingeschlammten Auto unterwegs sein werden, hatten wir nicht wirklich einen "Zugewinn" durch unseren nachmittäglichen Ausflug.





    Abends gibt es auf Wunsch von Jeremie Nudeln mit Käsesauce und auf unseren Wunsch Tomatensalat dazu.
    Zum Sterne gucken ist es heute zu bewölkt und es ist auch etwas kühl, um ohne Feuer draußen zu sitzen. So verziehen wir uns bald ins Zelt und gucken unsere Augenlider von innen an.

    Campground: Fruita Campground im Capitol Reef NP
    Gefahrene Meilen: 83mls

  8. #68
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Tag 10: Capitol Reef NP - Cathedral Valley - Moab

    Samstag, 08.08.2015:

    Wie schön ist es, wenn man nach einem Regentag morgens bei strahlendem Sonnenschein aus dem Zelt kommt und ein wunderbares Frühstück auf einem solchen Traumplatz zu sich nehmen kann.


    Die riesige Wiese mit nur fünf Tent Sites, auf dem Bild sieht man etwa zwei Drittel der Wiese. Was für ein verschwenderisches Platzangebot... Unser Platz ist links neben dem Schild zu sehen, vorn am Holzzaun befinden sich die fünf Parkplätze der Zeltcamper.

    Zeit für die Weiterreise. Spätestens heute Abend wollen wir in Moab sein. Das Wetter ist herrlich und wir möchten gerne ein Stück weit ins Cathedral Valley hinein fahren. Da wir aus Zeitgründen nicht den ganzen Loop fahren wollen, entscheiden wir uns für die nördliche Zufahrt über die Caineville Wash und die Cathedral Road bis zum Temple of the Sun, Temple of the Moon und Glass Mountain.

    Der Regen von gestern ist abgetrocknet und die Strecke lässt sich mal mehr, mal weniger schnell fahren.







    Eine größere Offroad-Herausforderung ist das nicht und Robert meistert mit unserem Auto problemlos diese Strecke. Er hat ja auch einen tollen „Driver“ auf dem Schoß: Jeremie darf einige Meilen lang lenken und findet das supersupertoll.











    Nach 1 ½ Stunden und 17mls durch eine manchmal karge, dann wieder grüne, aber immer faszinierende Landschaft sind wir im Cathedral Valley angelangt. Die letzten Meter zum Temple of the Sun haben es dann doch in sich. Ein steiler und tiefer Wash muss durchquert werden. Für unser Auto bei vorsichtiger Fahrweise aber kein Problem.


    Unglaublich mächtig ist der Temple of the Sun. Da können Jeremie und ich (gaaaanz klein am Fuße des Monolithen) nur ehrfürchtig in die Höhe schauen...



    Wir sind sehr beeindruckt von der Größe dieses Massivs und bestaunen voller Begeisterung diese schöne Landschaft...Toll!

    Auf dem Weg vom Temple of the Moon zum Glass Mountain müssen wir wieder durch den tiefen Wash und erleben live mit, wie ein anderer Autofahrer, der uns entgegen kommt, sich gepflegt die Frontschürze seines Mietwagens daran kaputt reißt. „It´s only plastic“, meint er ganz lapidar... Ob er mit seinem eigenen Wagen wohl auch so zackig da durch gefahren wäre? Vermutlich nicht...





    Der Glass Mountain mit seinen wunderbar glänzenden Strukturen, aber messerscharfen Kanten fasziniert uns sehr. Unfassbar, was die Natur für Wunder bereit hält.





    Nach etlichen Bildern aus allen möglichen Blickwinkeln machen wir uns auf den Rückweg. Jeremie darf wieder lenken und freut sich ein Loch in den Bauch.







    Die Rückfahrt bringen wir ein wenig schneller hinter uns, weil wir weniger Fotostopps machen. Bis Moab liegt noch eine ordentliche Etappe vor uns.
    Die Strecke ist ab Hanksville ziemlich eintönig, aber flott zu fahren. Zuerst wird der Pizza Hut besucht, das gehört in Moab einfach dazu. Wir sind sehr hungrig und bestellen wieder zwei viel zu große Pizzen und Nudeln für Jeremie. Der haut ordentlich rein, die Nudeln sind lecker. Unsere Pizza auch, und was wir nicht schaffen, nehmen wir mit.

    Wir haben in Moab keinen CG reserviert, aber Jeremie möchte sehr gern einen Pool und so steuern wir zunächst den KOA an. Aber... leider keine Tent-site mehr frei. Jeremie ist enttäuscht. Auf die Idee nach einer RV-site zu fragen, kamen wir nicht. Zurück nach Moab zum McDonalds, schnell im Internet geguckt, welcher CG noch einen Pool hat. Der Canyonlands CG gleich um die Ecke hat einen, also fahren wir schnell hin und fragen nach, aber leider... dasselbe Spiel, alle Tent-sites sind bereits belegt. Ok, es ist Samstag, das ist vielleicht etwas ungünstig.

    Da wir Jeremie aber so gerne seinen Wunsch erfüllen wollen, landen wir am Ende auf dem Slickrock RV Park. Da gibt es einen Pool, er hat viele freie sites und wir wissen auch, warum: Der Platz wird leider völlig vernachlässigt, was um so bedauerlicher ist, da er über einen sensationellen Baumbestand verfügt und an sich schon Charme haben könnte. Aber leider ist alles alt und gammelig. Egal, Jeremie freut sich total über den Pool und nutzt die letzte Stunde Sonne dort für eine ausgiebige Planscherei. Ist das Kind glücklich, sind es die Eltern auch und da stören uns die uralten Waschräume und Toiletten nun wirklich nicht. Nebenher können wir in der ebenfalls ziemlich heruntergekommenen platzeigenen Laundry nochmal Wäsche waschen, das ist zumindest sehr praktisch.

    Ohnehin ist das für uns nur ein Übernachtungsstopp, denn morgen geht es auf die White Rim Road und dafür liegt der Slickrock als letzte CG-Möglichkeit mit Duschen ganz gut.

    Wir fahren nochmal nach Moab rein, um zu tanken und einzukaufen. Zuerst möchten wir uns im Outdoorladen Gearheads nach wärmeren Schlafsäcken erkundigen. Es gibt aber nichts Brauchbares.
    Anschließend geht’s in den Citymarket. Endlich mal wieder ein Supermarkt mit ausreichend Auswahl und gutem Frischfleischangebot! Auch wenn wir das maximal nur bis zum nächsten Abend in unserem Cooler aufheben können. Aber es werden neben einigen anderen Lebensmitteln und viel Wasser natürlich ganz fette Ribeye-Steaks gekauft, damit wir auf unserem morgigen White Crack CG auf dem White Rim Trail ein ordentliches Steak auf unserem Gasgrill (Kohlegrills und Feuer sind im Backcountry nicht gestattet) zubereiten können.

    Es wird recht spät und Jeremie fällt nach der Rückkehr vom Supermarkt und einer schnellen Dusche todmüde ins Bett.
    Wir genießen noch eine Weile den lauen Abend, auch wenn der Geräuschpegel der nahegelegenen #191 nicht so berauschend ist...

    Campground: Slick Rock RV Park Moab
    Gefahrene Meilen: 201mls

  9. #69
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen
    Der Petrified Forest SP in Escalante wird auch unser Ziel im nächsten Jahr sein. Kannst du eine bestimmte Site empfehlen?
    Schau mal, hier gibt es ein paar Bilder zum Campground

    http://www.reisedurchamerika.net/sho...ull=1#post5254

    Allerdings hatte wir eine Site mit Anschlüßen. Die braucht Ihr ja nicht mit Zelt. Die meisten Zeltplätze haben mehr Sträucher drumherum
    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  10. #70
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Das Cathedral Valley steht auch bei und in der Planung. Die Strecke sieht ja wirklich heftig aus.
    Schade, dass der CG in Moab so runtergekommen ist. Gibt es davon auch Bilder?

    Steffi wir werden doch diesmal mit Wohnwagen unterwegs sein. Nur für die Havasu Falls werden wir ein Minizelt dabei haben.
    Aber danke für den Link. Mal sehen was wir uns raussuchen.
    Grüßle Christiane
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  11. #71
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen
    Das Cathedral Valley steht auch bei und in der Planung. Die Strecke sieht ja wirklich heftig aus.
    Schade, dass der CG in Moab so runtergekommen ist. Gibt es davon auch Bilder?
    Hi Christiane,
    vor uns fuhr eine Frau in einem ganz normalen PKW (ich nehme an, ihr eigener) sehr beherzt durch diese üblen Löcher... Allerdings ohne irgendwelche Probleme, sie wusste sehr genau, wie sie diese Stellen zu meistern hatte. Sah nicht so aus, als ob sie das zum ersten Mal fährt.
    Die Strecke, die wir gefahren sind, würde ich noch als einfach einstufen. Aber du weißt ja, wie das ist, der Zustand der unbefestigten Straßen ist heute so und morgen anders.
    Generell empfiehlt es sich, von der Hartnet Road zu kommen, wenn man das ganze Cathedral Valley befahren will, das ist ja ein Loop. Diese Zufahrt geht durch den Fremont River und wenn man erst am Tagesziel merkt, dass der zu tief ist, um durchzufahren... wär das blöd.

    Bilder vom CG hab ich keine, guck doch mal im Womoforum. Man kann da schon übernachten, zumal in einem Wohnanhänger mit Bad. Für uns als Zelter war es schon Luxus, dass es überhaupt eine Dusche gab, aber es ist halt alles total alt und runtergerissen.

  12. #72
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Tag 11: White Rim Trail - Teil I

    Sonntag, 09.08.2015:

    Bevor es heute auf die White Rim Road geht, wollen wir gerne bei Denny´s in Moab ordentlich frühstücken. Als wir hineingehen, trifft uns erst mal der Schlag. Es ist pickepacke voll und es warten schon mindestens 20 Leute auf einen Platz. Nee, das dauert ja ewig, bis wir da was zu Frühstücken bekommen. Wir gehen nochmals in den Citymarket, um nach einer Decke zu schauen, da wir gestern leider keine brauchbaren wärmeren Schlafsäcke bekamen. Gibts aber nicht, aber wir nehmen noch einen Eisblock mit, damit unser Cooler in den folgenden zwei Tagen nicht den Dienst versagt. Anschließend tanken wir voll und da jetzt auch schon wieder einige Zeit vergangen ist, schauen wir nochmals bei Denny´s rein. Und tatsächlich, wir sind mit zwei anderen kleineren Gruppen die Einzigen, die auf einen Tisch warten. Das ist akzeptabel.

    Wir frühstücken ganz lecker und machen uns auf den Weg in den Island in the sky district des Canyonlands National Park. Gegenüber des Visitor Center werfen wir gleich mal einen Blick in den Canyon, so herrlich ist es hier und in Kürze werden wir dort unten herumfahren.



    Anschließend gehen wir ins Visitor Center und zeigen unser Backcountry Permit. Wir bekommen ein paar letzte Anweisungen - Warnung vor einer Tiefsandpassage, offenes Feuer im Backcountry nicht gestattet... - und dann kann es los gehen. Wir fahren den Shafer Trail runter ins Tal. Ein Stück weit laufe ich und mache vom Auto ein paar Bilder.





    Es ist ganz still und ich höre nur die Schwingen und das Krähen eines Raben, der über meinen Kopf als schneller Schatten hinwegfliegt. Gänsehautfeeling!







    Es geht vorbei am Colorado River Overlook und am Musselman Arch.







    Nachdem Robert mir den Autoschlüssel vor die Füße geworfen hat, läuft er schnurstracks zum Arch und darüber hinweg... naja, wenigstens habe ich für den Fall der Fälle den Schlüssel...





    Der White Rim Trail, der sich an den Shafer Trail anschließt, hat meist nichts mehr mit gravel zu tun, das ist fast ausschließlich raue Dirtroad und wir kommen nur langsam voran. Natürlich fährt Robert sehr vorsichtig, denn wir wollen ja keinen Schaden an unserem Auto verursachen und heil wieder zurück kommen.







    Wir machen viele Fotostopps und es ist ein ganz großartiges Erlebnis, dort unten unterwegs zu sein. Ich halte mehr als einmal die Luft an, weil ich damit rechne, dass wir irgendwo hängen bleiben, aber unser Auto ist hoch genug und Robert weiß, wie er es heil über die Steine, Furchen, Senken und Kuppen lenken muss.
    Wir kommen an der Washer Woman vorbei und sehen ganz klein den Mesa Arch weit oben an der Kante. Mal anders herum als gewohnt.



    Als wir in Sichtweite des Gooseberry CGs kommen, sagt Jeremie: "Mama, da vorn steht ein Pick-up mit einem Anhänger dran!“ Ja klar, Junge, trink mal wieder was, dein Hirn trocknet ja schon aus. Kaum zu glauben, was wir sehen, als wir näher kommen... Diesen Pick-up mit Hänger, klein und putzig, aber absolut offroad-tauglich. Unbelievable...









    Nach insgesamt 6 Stunden und knapp 38 Meilen, die wir in einer reinen Fahrzeit von etwa vier Stunden gefahren sind, erreichen wir unseren Traumplatz White Crack CG. Die Zufahrt dorthin hat es nochmal in sich und wir sind froh, für heute endlich am Ziel zu sein.



    Ist es hier schön! So ein traumhafter Platz, ganz allein für uns. Es ist dermaßen still hier, dass man meint, das Blut im Körper rauschen zu hören, weil es sonst absolut keine Geräusche gibt. Als das Zelt steht, schauen wir uns die nähere Umgebung an.





    Ein paar Meter weiter vorn an der Rimkante haben wir eine unbeschreiblich schöne Aussicht. In Richtung Süden können wir die Needles sehen. Wir sind völlig hin und weg und kommen uns ganz klein vor in dieser grandiosen Kulisse.











    Robert grillt unsere großen Steaks und sie schmecken uns superlecker. Weil es so warm ist, zieht sich Jeremie das T-Shirt aus und springt in der kurzen Hose über die Felsen. Das wird ihm zum Verhängnis, als er auf dem Weg von der Toilette zurück zum Zelt mit den Flip-flops (!!) stolpert und einen Flieger macht. Der raue leicht abschüssige Fels schrubbelt ihn einmal von oben bis unten komplett auf. Ellbogen, Oberkörper, Knie... Die Hände haben nichts (??), vermutlich ging alles viel zu schnell, als dass er sich hätte abfangen können. Glücklicherweise hat auch der Kopf nichts, nicht auszudenken, was man in einer solchen Abgeschiedenheit, fernab aller Straßen, ohne Telefonnetz und Stunden entfernt vom nächsten Krankenhaus, mit einer schwereren Kopfverletzung machen sollte...
    Jeremie wird mit Bepanthen versorgt und der Schmerz und Schreck sind schnell vergessen.

    Wir bestaunen den wundervollen Sonnenuntergang und machen zahlreiche Bilder.



    Als es allmählich dunkel wird, wird es auch ein wenig unheimlich. So schön es dort ist, es ist halt einsam und unglaublich still. Und wehe, es ist plötzlich mal nicht mehr ganz still...
    Wir schauen noch eine Weile den wunderbaren Sternenhimmel an und gehen dann ins Zelt. Zuvor gehen wir noch einmal zur Toilette, die sich einige Meter oberhalb unseres Zeltplatzes befindet. Natürlich alle drei zusammen und an den Händen gefasst...

  13. #73
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Tag 12: White Rim Trail - Teil II

    Montag, 10.08.2015:

    Ich wache in der Nacht gegen drei Uhr auf und muss zur Toilette. Alleine gehe ich nicht, no way! Also halte ich durch, bis ich merke, dass auch Robert irgendwann wach wird und so gehen wir gemeinsam.

    Wunderschön ist der Sternenhimmel, viel dunkler als gestern Abend. Die Stille ist unglaublich. Zurück im Zelt höre ich plötzlich ein Geräusch. Sofort setze ich mich auf. Irgendetwas elektrisches, ähnlich dem Geräusch, das ein Ventilator einer billigen elektrischen Kühlbox verursacht, wenn er ein wenig scheppert. Robert meint, das sei weiter weg, ich sage, das ist direkt an unserem Auto.

    Die Vorstellung, dass irgendein Verbraucher von der Batterie Strom zieht, und wir in der Früh hier nicht mehr weg kommen, ist nicht sehr verlockend. Robert schaut im Auto nach, es ist nichts eingesteckt. Er startet kurz den Motor, der läuft aber auf Anhieb an. Er macht ihn wieder aus und das Geräusch ist verschwunden. Keine Ahnung, was das gewesen ist. Wir schlafen beruhigt weiter.

    Am Morgen läutet ein wunderschöner Sonnenaufgang und gegen später ein leckeres Frühstück den Tag ein. Wir fühlen uns großartig an diesem herrlichen Ort!







    Es war uns zuvor gar nicht bewusst, dass wir so nah am Needles District dran sein würden auf unserem traumhaft schönen Campground.





    Schnell ist alles zusammengepackt und dann machen wir uns auf, die zweite Hälfte des White Rim Trails zu erfahren.
    ​So heftig wie gestern Abend kommt uns die Abfahrt zurück auf den Trail nun nicht mehr vor, aber wir sind ja auch erholt, gestärkt und guter Dinge. Dennoch ziehen sich diese 2,2 Meilen, da Robert nur extrem langsam fahren kann.



    Die Strecke geht weiter, wie sie gestern aufhörte, die gestrige Durchschnittsgeschwindigkeit von 9 mph können wir nur selten erhöhen. Im Gegenteil, wir scheinen deutlich langsamer voranzukommen.





    Nach einiger Zeit kommt uns der Pick-up von gestern mit dem Anhänger wieder entgegen. Hmmm... wieso fährt der denn zurück? Naja, man weiß ja nicht, welche Pläne die Leute so haben und so zirkeln wir uns an der engen Straße aneinander vorbei.
    Die Rangerin erzählte uns gestern etwas von Tiefsand, vielleicht kam er da nicht weiter.



    Zwischendurch gibt es auch mal steilere Stellen, aber außer, dass der Fahrer gar nichts mehr vom Weg sieht, alles noch im grünen Bereich.

    Auf dem weiteren Weg haben wir ein weiteres Mal Gegenverkehr. Ein extrem hochgesetzter Jeep mit fetten Reifen ist schon von der Ferne auszumachen. Wir suchen nach einer breiteren Stelle, um zu warten, es gibt aber keine. Der Jeep kommt allerdings nicht um die Kurve, also nehmen wir an, er hat uns ebenfalls gesehen und wartet hinter der Kurve irgendwo. Es kommt wie es kommen muss, keiner wartet und wir treffen an einem Engpass aufeinander. Die Fahrerin des Jeep setzt zurück, ihr Beifahrer weist sie rückwärts in einen breiteren Sandstreifen ein. Wir kommen nun gut vorbei, grüßen und bedanken uns und weiter geht’s.

    So, und dann kommt´s.





    Der Weg wird sehr steil, sehr eng, sehr steinig und es geht auf einer Seite sehr tief hinunter. Robert fährt im Kriechgang und äußerst vorsichtig wegen der vielen Kanten und Steine hinauf. Ich habe Kopfkino und sehe unser Auto in den Abgrund rutschen, aber es schlägt sich tapfer und wir kommen heil oben an.
    Ich breche fast zusammen vor Glück und kann mein heftig klopfendes Herz im Kopf schlagen spüren. Wir schauen uns den Anstieg nochmal an und stellen fest, dass die Steigung sicher 100% sein muss.
    So, wie ich hier hochlaufe, ist das mit Treppensteigen vergleichbar.



    Herrliche Aussicht, keine Frage, aber ich bin erst mal durch...



    Wo es hinauf geht, geht es irgendwann auch wieder hinunter, nicht minder steil, steinig oder abschüssig. Ich streike und steige aus. Wenn man draußen steht, erscheinen einem die Wege gar nicht mehr so unbezwingbar wie aus dem Auto heraus. An den mir unheimlichen Stellen laufe ich bergab dem Auto hinterher. So kann ich das einigermaßen ertragen.





    Wenn ich mich richtig erinnere, waren diese Passagen kurz vor und kurz nach dem CG Murphys Hogback. Jetzt ist uns auch klar, warum uns der Pick-up mit Hänger wieder entgegenkam. Die Kehren auf der Strecke waren teilweise so eng, da mussten selbst wir einmal zurücksetzen, das hätte mit Hänger niemals geklappt.



    Der "Straßen"zustand ist auch nicht immer so prima, es gibt viele Felsstufen und die Strecke zieht sich unheimlich. Doch es geht wieder einigermaßen moderat, wenn auch sehr langsam weiter. Das ein oder andere Mal steige ich aus, entferne scharfkantige Steine, gucke, ob es von der Höhe noch passt, aber das ist für unser Auto überhaupt kein Problem, es ist hoch genug. Zum Fotografieren habe ich schon lange nicht mehr richtig Lust, ich will nur noch, dass wir unversehrt oben ankommen und das möglichst schnell.





    Einen Stopp machen wir am Turks Head, wo wir die Schleife des Green Rivers anschauen können, toll, doch nochmal fotografieren.



    Ansonsten beschränken sich die Fahrpausen meist aufs Angucken der Strecke, wie sie nach einer Kuppe verläuft. Man sieht ja nichts, wenn man so steil hochfährt, außer Himmel... Wenn es nicht abschüssig ist, machen mir die steilen Strecken übrigens nichts aus, da könnten wir schlimmstenfalls in eine tiefere Furche rutschen.



    Bei einem weiteren kurzen Foto-Stopp hält einige Meter hinter uns ein Pick-up. Robert geht hin, es steigen vier Personen aus und sie reden eine Weile miteinander. Eines der Pärchen ist unser Jeep-Team von heute Vormittag. Der Jeep hatte eine Panne und sie wurden glücklicherweise von dem Pick-up aufgegabelt. Nun wollte der Pick-up-Fahrer von uns wissen, ob wir die beiden mit hoch nehmen könnten, denn er und seine Partnerin hatten eigentlich einen Übernachtungsstopp hier unten geplant. Auf Grund unseres komplett ausgereizten Platzes im Auto geht das aber nicht. Kein Problem, meint der Fahrer des Pick-up, dann bringe er sie eben hoch. Sprachs... und preschte an uns vorbei...

    So vergeht Stunde um Stunde und wer dachte, wir hätten das Schlimmste hinter uns, der irrt. Es kommen noch steilere, noch engere Passagen, die ich mit geschlossenen Augen, heftigem Herzklopfen und teilweise wieder zu Fuß hinter mich bringe. Weitere Fotos... erst mal Fehlanzeige, ich bin bedient und will nur noch nach oben!



    ​Jeremie findets voll toll, wo wir überall herumfahren, eventueller Gefahren ist er sich nicht bewusst, gut so. Mit einer längeren Passage durch tieferen Sand, die aber angesichts des Rests des Trails lächerlich ist, beenden wir unsere Fahrt auf der White Rim Road und ich atme auf. Was für eine mörderische Strecke!





    Jetzt nur noch die kurvige #129 nach oben und obwohl sie viel schmaler und steiler als der Shafer Trail ist, doch schon eine unglaubliche Entspannung für mich. Hier fahren sogar Pick-ups mit riesen Hängern runter, um Raftingboote einzusammeln.

    Endlich oben... durchatmen... geschafft!!

    Dann noch einige Meilen auf der Mineral Bottom Road, die den Namen Straße aber verdient und schnell bewältigt ist.

    Wir haben uns um 18 Uhr mit Freunden am Visitor Center des Island in the Sky district verabredet, sind aber schon eine Stunde früher dort. Während Robert unseren fast leeren Wasserkanister auffüllt, frage ich im Visitor Center nach freien Plätzen auf dem Willow Flat CG, aber der ist voll. Auf dem Horsethief CG außerhalb des Parks sollen wir es probieren, der sei größer und hätte sicher noch was frei. Das wäre ohnehin unser Plan B gewesen.

    Als ich das Visitor Center verlasse, kommt ein großes Roadbear Womo angefahren, der uns gleich anblinkt. Unsere Freunde sind auch etwas früher dran als geplant, das klappt ja perfekt! Sie haben bereits auf dem Horsethief einen Platz reserviert und nach großem Hallo und kurzen Erzählungen fahren wir unverzüglich dort hin. Jeremie setzt sich gleich zu den Jungs ins RV und fährt dort mit.

    Der Horsethief CG gefällt uns supergut. Es gibt noch viele freie Plätze, und ein oder zwei Loops sind noch nicht einmal offen. Unsere Freunde haben ein tolles Plätzchen mit Aussicht ausgesucht. Wir teilen uns den Platz, um möglichst nah beieinander zu sein und das geht perfekt. Für das Zelt gibt es ein Tent-Pad und unser Auto findet neben dem RV Platz.

    Noch vor dem Zeltaufbau stoßen wir mit einem kalten Bierchen auf unser Treffen an. Die Kids sind auch gleich gut beschäftigt und erkunden die nähere Umgebung des Platzes oder spielen im RV miteinander.

    Einige Meter weiter in einem geschlossenen Loop finden wir ein perfektes Plätzchen, um den Sonnenuntergang anzuschauen und bereiten anschließend unser Abendessen vor.





    An sich hatten wir uns heute mangels Fleischvorräten auf ein gefriergetrocknetes Chili con Carne eingestellt. Aber weit gefehlt! Unsere Freunde fahren auf, was das Herz begehrt: Steaks, Würstchen, Shrimps, Burger, Salat, Süßkartoffeln, alles da. Wir steuern bei, was geht, aber das beschränkt sich im Moment auf Guacamole, Toast, Bier und Feuerholz.

    Wir verbringen einen ganz wunderbaren Abend zusammen, haben uns viel zu erzählen und jede Menge Spaß. Jeremie ist im Glück, endlich mal wieder mit seinem Freund spielen zu können.

    Irgendwann kommen die Kids, sie seien müde und wollten schlafen gehen, da stellen wir fest, es ist schon fast 23 Uhr. Also gehen auch wir schlafen, denn morgen wollen wir Erwachsenen mit unserem Auto zeitig los zum Sonnenaufgang am Mesa Arch.
    Schnell noch eine Camping-Katzenwäsche im Dunkeln, dann gehts ab auf die Matte.

    Es gibt Abenteuer, die braucht man in seinem Leben nur einmal. Einzelne Passagen der Weiterfahrt auf dem White Rim Trail gehören für mich definitiv dazu! Auch wenn wir in diesem Urlaub mehr als einmal spürten, was an dem Spruch "life begins at the end of your comfort zone" dran ist, möchte ich manche Erfahrungen kein zweites Mal machen...

  14. #74
    Hi Elli,
    ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen euren Bericht zu lesen. Wahnsinn da sind alle Zutaten dabei, herrliche Bilder, Abenteuer, Einsamkeit usw Herz was begehrst du mehr. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Mat frëndleche Gréiss, Claude
    berti.lu

  15. #75
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Toll wie du deine Empfindungen auf dem White Rim Trail hier schilderst.
    Ich kann das durchaus nachempfinden.
    Ich steige auch ab und zu aus, weil ich mich im Auto bei solchen Strecken irgendwie ausgeliefert fühle. Das pack ich dann auch nicht.
    Ich glaube deshalb dieser Trail, mit dem ich durchaus auch mal geliebäugelt hatte, wird mich nicht zu Gesicht bekommen.
    Danke für die super Eindrücke!
    Grüßle Christiane
    Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!

  16. #76
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Zitat Zitat von cBerti Beitrag anzeigen
    Hi Elli,
    ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen euren Bericht zu lesen. Wahnsinn da sind alle Zutaten dabei, herrliche Bilder, Abenteuer, Einsamkeit usw Herz was begehrst du mehr. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Hi Claude,
    du hier? Schön, dass du uns begleitest und danke für deine Begeisterung.

  17. #77
    ...am liebsten weit weg Avatar von robbelli
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    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen
    Toll wie du deine Empfindungen auf dem White Rim Trail hier schilderst.
    Ich kann das durchaus nachempfinden.
    Ich steige auch ab und zu aus, weil ich mich im Auto bei solchen Strecken irgendwie ausgeliefert fühle. Das pack ich dann auch nicht.
    Ich glaube deshalb dieser Trail, mit dem ich durchaus auch mal geliebäugelt hatte, wird mich nicht zu Gesicht bekommen.
    Danke für die super Eindrücke!
    Grüßle Christiane
    Hi Christiane,
    Vorschlag von mir: Wenn dir das eine Nummer zu groß war, plant doch einfach nicht den ganzen Loop ein, sondern fahrt vom Shafer Trail kommend zum White Crack CG, übernachtet dort und fahrt denselben Weg wieder zurück. Lass dir deshalb die wunderbare Stimmung dort nicht entgehen!

  18. #78
    USA-süchtig Avatar von Keilusa
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    Danke für den Tipp, Elli!
    Da braucht man doch auch ein Permit, oder? Wo bekommt man das, und wann sollte man es beantragen, sollte es online gehen?
    Grüßle Christiane
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  19. #79
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    OK, das mache ich dann doch lieber nicht alleine . Da sollte man lieber zu zweit sein, damit noch jemand von draußen die strecke begutachten kam. Puhhh was ein Abenteuer......
    Aber super schöne Bilder und ein toller Zeltplatz!

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    Best regards,
    Stefanie

    Das Colorado-Plateau mit "Recreation Vehicle" und 3 Kindern (2009)
    2715 Meilen von Chicago nach New York (2011)
    Formen und Farben des Südwesten (2011 - In 6 Wochen von Las Vegas über Yellowstone NP nach Denver)
    Die Canyon-Abenteuer-Tour (2014 )
    Flexibel durch den (Süd-)Westen (2016, LA - LV - Yellowstone - Denver)
    Wälder, Wasser, Wein (2022 - Kanada: VI - BC - Alberta)


    Nur, wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen" (J. W. v. Goethe)

  20. #80
    Fotografin+Arch-Liebhaber Avatar von Vorfreude
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    Steine, Stille, Sternenhimmel – die SUV- und Zelttour ab/bis Las Vegas im Sommer 2015

    Zitat Zitat von Keilusa Beitrag anzeigen

    Steffi wir werden doch diesmal mit Wohnwagen unterwegs sein. Nur für die Havasu Falls werden wir ein Minizelt dabei haben.
    Aber danke für den Link.
    Oh völlige Verwirrung! Sorry
    Ja schaut mal, also ich fand den Campgound OK. Vor allem gab es ja in Escalante keine schöne Alternative. Den platz den wir da hatten war wirklich bovril schön und eher ein Parkplatz mit Anschlüssen. Bin dort ja nur geblieben, weil wie dort auch den Jeep gemietet hatten.



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    Best regards,
    Stefanie

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